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Zahnspangen Behandlung abgebrochen | Aligner | Invisalign

Genug von sperrigen Zahnspangen? Tauchen Sie mit uns in die Welt moderner kieferorthopädischer Alternativen ein, wie unsichtbaren Alignern, Lingualspangen und vielem mehr. Verabschieden Sie sich von Selbstzweifeln und sagen Sie hallo zu einer Reise, die Ihr Lächeln verändern wird.

Gründe für das Beenden einer kieferorthopädischen Behandlung

Sie haben sich dafür entschieden, Ihre Zähne zu korrigieren? Aber dann haben Sie die Behandlung mit der Zahnspange abgebrochen. Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand eine kieferorthopädische Behandlung abbricht. Hier sind einige mögliche Gründe:

  • Körperliche Beschwerden: Während einer Zahnspangenbehandlung können körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder Mundgeschwüre auftreten. Wenn diese Beschwerden stark sind und die Lebensqualität beeinträchtigen, könnte dies ein Grund sein, die Behandlung abzubrechen.

  • Finanzielle Gründe: Eine kieferorthopädische Behandlung kann teuer sein, insbesondere wenn die Versicherungsleistungen begrenzt oder nicht vorhanden sind. Finanzielle Schwierigkeiten können dazu führen, dass jemand die Behandlung nicht fortsetzen kann oder möchte.

  • Mangelnde Motivation: Manchmal kann der Träger der Zahnspange die erforderliche Motivation verlieren, die Behandlung konsequent durchzuführen. Dies kann zu Nachlässigkeit bei der Mundhygiene, dem Tragen von Gummis oder anderen notwendigen Maßnahmen führen, die für den Erfolg der Behandlung entscheidend sind.

  • Unzufriedenheit mit den Ergebnissen: Wenn jemand mit den Fortschritten der kieferorthopädischen Behandlung unzufrieden ist oder nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden, kann dies zu Frustration führen und den Wunsch hervorrufen, die Behandlung abzubrechen.

  • Ästhetische Gründe: Manche Menschen empfinden das Tragen einer Zahnspange als störend oder unattraktiv. In solchen Fällen könnten sie die Behandlung vorzeitig beenden, um ihr Erscheinungsbild zu verbessern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, eine kieferorthopädische Behandlung abzubrechen, persönlich und individuell ist.

  Bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen, wird empfohlen, die Situation mit Ihrem Kieferorthopäden zu besprechen, um mögliche Alternativen oder Lösungen zu finden.

Mögliche Konsequenzen bei vorzeitigem Abbruch der Behandlung

Unvollständige Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellungen: Eine kieferorthopädische Behandlung benötigt Zeit, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wenn die Behandlung vorzeitig abgebrochen wird, können die Zahn- und Kieferfehlstellungen unvollständig korrigiert bleiben. Dies kann zu einer unbefriedigenden ästhetischen Ausrichtung der Zähne führen und auch funktionelle Probleme wie Schwierigkeiten beim Kauen oder Sprechen verursachen.

  1. Rückfall der Zahnverschiebungen: Nach dem Entfernen der Zahnspange ist es wichtig, dass eine Retentionsphase eingehalten wird, um die erreichten Ergebnisse langfristig zu stabilisieren. Wenn die Retentionsphase nach dem vorzeitigen Abbruch der Behandlung nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird, besteht die Gefahr, dass sich die Zähne wieder verschieben und die ursprünglichen Fehlstellungen zurückkehren.

  2. Mögliche Komplikationen: Eine kieferorthopädische Behandlung wird sorgfältig geplant und überwacht, um Komplikationen zu vermeiden. Wenn die Behandlung vorzeitig abgebrochen wird, können unerwünschte Nebenwirkungen oder Komplikationen auftreten. Dazu gehören beispielsweise Zahn- oder Kieferbeschädigungen, Zahnfleischprobleme oder Probleme mit dem Biss.

  3. Kosten und Zeitverlust: Der vorzeitige Abbruch einer kieferorthopädischen Behandlung kann zu finanziellen Kosten und Zeitverlust führen. Bereits investierte Ressourcen werden möglicherweise nicht optimal genutzt, und es kann erforderlich sein, eine neue Behandlung zu beginnen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dies kann mit zusätzlichen Kosten und einem längeren Zeitaufwand verbunden sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Auswirkungen eines vorzeitigen Behandlungsabbruchs von verschiedenen Faktoren abhängen, wie dem Zeitpunkt des Abbruchs, dem Fortschritt der Behandlung und den individuellen Umständen des Patienten. Es wird empfohlen, sich mit einem Kieferorthopäden zu beraten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und mögliche Risiken und Konsequenzen zu verstehen. 

Vom Abbruch zur Alternative: Optionen nach vorzeitigem Ende einer Zahnspangenbehandlung

Unsichtbare Zahnspangen: Unsichtbare Zahnspangen, wie beispielsweise Invisalign, verwenden transparente Kunststoffschienen, um die Zähne schrittweise in die gewünschte Position zu bewegen. Diese Schienen sind abnehmbar und fallen im Gegensatz zu herkömmlichen Metall- oder Keramikbrackets kaum auf.

Lingualspangen: Lingualspangen sind eine weitere unauffällige Option. Dabei werden die Brackets auf der Innenseite der Zähne angebracht, sodass sie von außen nicht sichtbar sind. Lingualspangen erfordern eine spezielle Anpassung und können eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen.

Keramikbrackets: Keramikbrackets sind Zahnspangen, bei denen die Brackets aus transparenter oder zahnfarbener Keramik hergestellt sind, sodass sie weniger auffallen als herkömmliche Metallbrackets. Sie sind jedoch etwas empfindlicher und können sich leichter verfärben als Metallbrackets.

Schnellere kieferorthopädische Behandlungen: In einigen Fällen können schnellere kieferorthopädische Behandlungen wie die Damon-Brackets oder die Selbstligierende Technik (SLT) in Betracht gezogen werden. Diese Systeme versprechen verkürzte Behandlungszeiten im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.

Veneers oder kosmetische Zahnkorrekturen: Wenn die Zahnfehlstellung nicht schwerwiegend ist und hauptsächlich ästhetische Probleme verursacht, könnten Veneers oder andere kosmetische Zahnkorrekturen eine Option sein. Diese Maßnahmen beinhalten die Anbringung von hauchdünnen Keramikschalen auf den Vorderseiten der Zähne, um das Erscheinungsbild zu verbessern.

Um einen vorzeitigen Abbruch der Zahnspangenbehandlung zu vermeiden, sind hier einige Tipps:

  • Konsequente Mundhygiene: Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Kieferorthopäden zur gründlichen Reinigung der Zahnspange und der Zähne. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste, Zahnseide und andere empfohlene Hilfsmittel, um Plaquebildung und Karies zu verhindern.

  • Tragen Sie die Zahnspange wie empfohlen: Halten Sie sich strikt an die Tragezeit und die Anweisungen Ihres Kieferorthopäden. Das regelmäßige Tragen der Zahnspange ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Versuchen Sie, die Zahnspange nicht häufig abzunehmen, es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt.

  • Vermeiden Sie harte oder klebrige Lebensmittel: Um Schäden an der Zahnspange zu vermeiden, sollten Sie harte oder klebrige Lebensmittel vermeiden.Verzichten Sie auf harte Süßigkeiten, Kaugummi, Nüsse oder klebrige Snacks, die dazu führen können, dass sich Brackets lockern oder Bögen verbiegen.

  • Schützen Sie Ihre Zähne beim Sport: Tragen Sie bei sportlichen Aktivitäten einen geeigneten Mundschutz, um Ihre Zähne und die Zahnspange vor Verletzungen zu schützen. Ein Schlag oder eine Verletzung während des Sports kann zu Bruchstellen an den Brackets oder anderen Schäden führen.

  • Besuchen Sie regelmäßig Ihren Kieferorthopäden: Halten Sie Ihre regelmäßigen Termine zur Überprüfung und Anpassung der Zahnspange ein. Ihr Kieferorthopäde kann den Fortschritt der Behandlung überwachen, Anpassungen vornehmen und eventuelle Probleme frühzeitig erkennen.

Kommunizieren Sie mit Ihrem Kieferorthopäden:

Wenn Sie während der Behandlung Fragen, Bedenken oder Probleme haben, zögern Sie nicht, mit Ihrem Kieferorthopäden zu sprechen. Eine offene Kommunikation kann helfen, mögliche Probleme rechtzeitig anzugehen und Lösungen zu finden. Indem Sie diese Tipps befolgen und eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Kieferorthopäden pflegen, können Sie die Chancen, dass Sie Ihre Behandlung mit der Zahnspange abbrechen, reduzieren und bessere Ergebnisse erzielen, besonders wenn Sie diese vorher schonmal abgebrochen haben.