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FAQ

Dr. Krause & Kollegen – Kieferorthopädie München

Was ist Kieferorthopädie?

Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin. Sie setzt sich mit der Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen auseinander. Sowohl die Verbesserung der Ästhetik durch geradestehende Zähne als auch die Erhaltung und Wiederherstellung wichtiger gesundheitlicher Faktoren sind Ziele der Kieferorthopädie. Für die Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie München Dr. Krause steht neben einem Optimum an Ästhetik, immer das regelrecht funktionierende Gebiss, das bei richtiger Pflege möglichst lange gesund bleiben soll, im Vordergrund. 

 

 

Was ist ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie?

Die Begriffe Kieferorthopäde und Fachzahnarzt für Kieferorthopädie beschreiben dasselbe Berufsbild. Als Kieferorthopäden bzw. Fachzahnarzt für Kieferorthopädie bezeichnet man einen Zahnarzt, der nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums als Zahnarzt gearbeitet hat und anschließend eine mindestens dreijährige, hauptberufliche Fachzahnarztweiterbildung in Vollzeit absolviert hat. Dies kann nur in einer dafür zertifizierten kieferorthopädischen Fachpraxis und in den Abteilungen für Kieferorthopädie der Universitätskliniken erfolgen. Während dieser intensiven und umfassenden Weiterbildung beschäftigt man sich ausschließlich mit dem Fachbereich der Kieferorthopädie. Die Facharztprüfung bildet den Abschluss dieser Ausbildung. Als Kieferorthopäde oder Fachzahnarzt für Kieferorthopädie darf sich demnach nur bezeichnen, wer diese umfangreiche Weiterbildung absolviert und diese Qualifikation erworben hat. Demnach ist der Kieferorthopäde bzw. Fachzahnarzt für Kieferorthopädie der Spezialist für kieferorthopädische Fragestellungen.

 

 

Warum sollten Sie zum Kieferorthopäde München gehen?

Sowohl die Stellung der Zähne im Kiefer als auch die Lage von Ober- zu Unterkiefer sind entscheidend für die gesunde und korrekte Funktion des Kauapparates. Nur ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Kieferorthopäde München) hat eine mehrjährige Vollzeit Fachzahnarztausbildung absolviert. Ein Kieferorthopäde kann sowohl die Stellung der Zähne als auch die Position der Kiefer und Kiefergelenke beeinflussen und somit auf folgende Punkte deutlichen Einfluss nehmen:

  • Ästhetik: Als attraktiv gelten schöne und geradestehende Zähne und Kiefer. Sie signalisieren unter anderem Gesundheit sowie Lebensfreude und tragen zu einem harmonischen Gesamteindruck des Gesichtes bei. Sie sind Ausdruck ihrer Persönlichkeit und bedeuten ein Stück Lebensqualität!
  • Funktion: Die Nahrungszerkleinerung, Verdauung, Atmung, Körperhaltung und Aussprache wird entscheidend von den Kiefergelenken, dem Kiefer und den Zähnen beeinflusst. Die Behandlung durch den Kieferorthopäden München kann hier positiven Einfluss nehmen.
  • Prävention: Die Gefahr von Karies, Parodontalerkrankungen oder Zahnverletzungen wird durch die richtige Stellung von Kiefer und Kiefergelenken sowie Zähnen deutlich verringert.

 

 

Ist eine Zahnspange wirklich notwendig?

Ein falscher Biss sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch schwerwiegende Folgen haben. Engstände und Verschachtelungen der Zähne können die Entstehung von Karies und Parodontoseerkrankungen erheblich begünstigen. Ist die Funktion des Kauens oder Abbeißens beeinträchtigt, können durch die verminderte Kautätigkeit Magen- und Darmbeschwerden entstehen.
Auch Nacken- und Kiefermuskulatur können durch einen Fehlstellung der Zähne verspannen. Hierbei sind Kopfschmerzen häufig die Folge. Wenn der Mund beim Schlafen offen steht und die Atemluft nicht durch eine korrekte Nasenatmung befeuchtet und angewärmt wird, treten häufig Erkältungskrankheiten und Hals-Nasen-Ohren-Probleme auf. Bei Kindern, die wegen einer großen Zahnstufe die Lippe nicht schließen können, führt die Mundatmung oft dazu, dass die Rachen- sowie Gaumenmandeln entfernt werden müssen. Auffällig sind natürlich auch die durch eine Fehllage der Kiefer oder durch die Fehlstellung der Zähne hervorgerufenen Sprechfehler wie beispielsweise das Lispeln.
Bei Patienten mit vorstehenden oder nach vorne gekippten Zähnen ist die Gefahr der Zahnschädigung statistisch gesehen deutlich höher als bei gerade stehenden Zähnen. Oft ist aus diesem Grunde eine Frühbehandlung sinnvoll, um die Zahnreihen "sturzsicherer" zu machen.
In der heutigen Zeit gibt es nahezu unsichtbare und komfortable Alternativen wie die Aligner von Invisalign® oder unsere Inhouse - Aligner.

 

 

Wann gehe ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden München?

Eine Vorstellung bei einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ist spätestens im Alter von 9 Jahren sinnvoll, sofern sie nicht vorher schon von ihrem Kinderarzt, Schul- oder Hauszahnarzt darauf aufmerksam gemacht worden sind. In diesem Alter können die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen noch gut behandelt werden. Der Großteil der Behandlungen beginnt im Alter zwischen 10 und 12 Jahren.
Das Alter zwischen 4 und 6 Jahren gilt als optimaler Zeitpunkt für die Erstvorstellung beim Kieferorthopäden München, da hier schon früh fortschreitende Anomalien und Fehlfunktionen erkannt werden können. Beispielsweise können Kreuzbisse rechtzeitig diagnostiziert und dementsprechend behandelt werden. Bewegungen der Kieferknochen setzen oftmals voraus, dass noch möglichst viel Wachstum zu erwarten ist. Daher sollte eine Behandlung möglichst frühzeitig begonnen werden.
Grundsätzlich ist eine Vorstellung beim Kieferorthopäden aber immer möglich. Bei erwachsenen Patienten - unabhängig vom Alter - zählt das Regulieren von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien zum alltäglichen Leistungsspektrum unserer Fachpraxis.

 

 

Warum sollen ungünstig stehende Zähne reguliert werden?

Sowohl die Kaufunktion und Gesundheit unseres gesamten Gebisses, als auch die Ästhetik kann durch Zahnlücken, schiefe Zähne und die falsche Lage der Kieferknochen zueinander erheblich beeinträchtigen werden. Nicht behandelte Zahnfehlstellungen können beispielsweise so eine Überbelastung der Zähne bewirken. Auch führen sie häufig zu nächtlichem Zähneknirschen. Hierdurch nimmt das Gebiss zusätzlichen Schaden, auch Kaumuskulatur und Kiefergelenke werden unphysiologisch beansprucht. Engstehende Zähne lassen sich zudem schlechter reinigen: Eine Folge können Karies und Parodontose sein. Bei der Entscheidung für eine kieferorthopädische Behandlung stehen zahnmedizinische Aspekte im Vordergrund. Zusätzlich steht für Patienten die ästhetische Verbesserung im Fokus.

 

 

Was sollte man zur ersten kieferorthopädischen Beratung bei der Kieferorthopädie München Dr. Krause & Kollegen mitbringen?

Um eventuelle Wartezeiten zu vermeiden, können Sie online einen Anamnesebogen ausfüllen und diesen zu Ihrem ersten Termin ausgefüllt mitbringen. Falls Röntgenbilder, Modelle oder ähnliche Unterlagen vorliegen, können Sie uns dies gern telefonisch bei der Terminvereinbarung mitteilen und zum Erstgespräch mit dem Kieferorthpopäden München Dr. Sebastian Krause mitbringen.

 

 

Wozu werden kieferorthopädische Anfangsunterlagen benötigt?

Die Anfangsunterlagen werden zu Untersuchungszwecken benötigt, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der zur Behebung Ihres Fehlbisses geeignet ist. Mithilfe von digitalen und 3D-gedruckten Modellen kann die Behandlung exakt geplant und der Fortschritt der Behandlung kontrolliert werden. Fotos des Gesichtes, des Profils und der Zähne dienen der individuellen ästhetischen Analyse und zur Überprüfung des Behandlungsfortschrittes. Röntgenaufnahmen zeigen, ob beispielsweise Zähne fehlen oder Karies vorhanden ist und verdeutlichen außerdem die Lage der Zahnwurzeln im Kieferknochen. Zudem kann das Wachstum des Kiefers diagnostiziert werden.

 

 

Wann kann mit der Behandlung begonnen werden bzw. wie lange muss ich auf einen Termin warten?

Bei telefonischer Terminvereinbarung können wir einen ersten Termin relativ kurzfristig ausmachen. Weitere Behandlungstermine werden dann unter Berücksichtigung Ihrer Möglichkeiten abgesprochen und verbindlich vereinbart. Ebenso können Sie bei unserer Kieferorthopädie München Dr. Krause & Kollegen Termine online zu vereinbaren.

 

 

Müssen alle bleibenden Zähne da sein?

Nein. Da Kieferorthopädische Behandlungen in jedem Alter notwendig sein können, ist es in der Regel egal, ob noch Milchzähne vorhanden sind oder nicht. Manchmal macht es Sinn, den vollständigen Zahnwechsel abzuwarten. Die meisten Behandlungen sollten aber deutlich früher beginnen. Bitte vertrauen Sie hier auf unsere Erfahrung und das Fachwissen von Kieferorthopäde Dr. Sebastian Krause.

 

 

Warum sind die Milchzähne so wichtig?

Milchzähne erfüllen verschiedene Funktionen, die eine große Rolle in der kindlichen Entwicklung spielen. Diese ersten Zähne helfen dem Kind sprechen zu lernen und werden natürlich zum Kauen und Essen benötigt. Vor allem dienen sie den nachfolgenden Zähnen als Platzhalter, beugen so späteren Zahnfehlstellungen vor und unterstützen die Entwicklung der Kiefer- sowie Mundmuskulatur. Fällt der Milchzahn beispielsweise aufgrund eines Unfalls zu früh aus oder muss wegen einer Erkrankung gezogen werden, entsteht eine Lücke. Die verbleibenden Milchzähne können sich nun verschieben, die Lücke ist nicht mehr für den bleibenden Zahn frei und so kann es zu Zahnfehlstellungen auch bei den nachkommenden zweiten Zähnen kommen.

 

 

Wie entstehen Fehlstellungen?

Der vorzeitige Milchzahnverlust durch Karies, Daumenlutschen, Mundatmung, Zungenpressen oder Fingernagelkauen sind häufige Ursachen für Zahnfehlstellungen, da der Druck auf die Zähne und Kieferknochen diese allmählich aus der richtigen Stellung bewegt. Nur selten sind Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien erblich bedingt. Wenn allerdings beispielsweise der Vater große Zähne und die Mutter einen schmalen Kiefer hat, kann das Kind einen Kiefer erben, der zu klein für die großen Zähne ist.

 

 

Müssen bei mir Zähne gezogen werden?

In der Regel kommen wir ohne das Ziehen bleibender Zähne aus. Gerade bei frühzeitigem Behandlungsbeginn ist selbst bei einem deutlichen Platzmangel das Ziehen von bleibenden Zähnen meistens nicht erforderlich. Dies setzt voraus, dass bereits frühzeitig durch spezielle Behandlungsgeräte das Wachstum der Kiefer angeregt wird, wodurch zusätzlicher Platz entsteht.

 

 

Was ist eine Frühbehandlung?

Manchmal ist bei Kindern zwischen 6 und 9 Jahren eine kurze kieferorthopädische Behandlung notwendig. Besonders bei ausgeprägten Anomalien wie Kreuzbissen, lutschoffene Bisse oder sehr große Stufen zwischen Ober- und Unterkiefer. Diese Fehlbildungen werden oft durch den behandelnden Zahnarzt entdeckt. Dieser überweist Sie dann mit Ihrem Kind dementsprechend an einen Kieferorthopäde München.

 

 

Kann ein kieferorthopädischer Lückenschluss ein Implantat ersetzen?

Eine gute Alternative zum Zahnimplantat, sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen, stellt ein kieferorthopädischer Lückenschluss dar. Durch eine festsitzende Zahnspange werden die Nachbarzähne so bewegt, dass ein fehlender Zahn natürlich ersetzt werden kann. Ohne, dass ein Implantat oder eine Brücke notwendig wird, schließt am Ende ein eigener Zahn die Lücke. Die innenliegende Zahnspange - Lingualtechnik - sowie die Invisalign® München Behandlung sind ästhetisch unauffällig. 

 

 

Sind während einer kieferorthopädischen Behandlung Kontrollen beim Zahnarzt notwendig?

Ja, denn eine kieferorthopädische Behandlung geschieht völlig unabhängig von den regelmäßigen Kontrollterminen bei Ihrem Hauszahnarzt. Dieser ist Ihr Ansprechpartner für die allgemeinzahnärztlichen Fragestellungen. Der Kieferorthopäde München ist auf die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen spezialisiert.

 

 

Können Zahn- und Kieferfehlstellungen schuld an Rückenleiden oder ähnlichem sein?

Unter Kopf- und Nackenschmerzen, muskulären Verspannungen, Schwindel oder Tinnitus, leiden viele - auch junge Patienten. Ebenso können eingeschränkte Mundöffnung oder Reib- und Knackgeräusche auftauchen, nächtliches Knirschen und Pressen können den Schlaf mindern. In solchen Fällen sprechen wir von einer Funktionsstörung, einer Cranimandibulären Dysfunktion (CMD). Wir als Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie München sind speziell geschult, um Fehlstellungen des Kiefergelenks zu erkennen und Ihnen entsprechende Therapiemöglichkeiten anbieten zu können. Um Ihnen eine bestmögliche Rundumversorgung und Funktionswiederherstellung zu garantieren, arbeiten wir interdisziplinär mit Experten aus der Physiotherapie und angrenzenden Disziplinen zusammen. Die Zahnstellung lässt sich gut mit festen Spangen oder Invisalign® behandeln.

 

 

Welche Spange benötige ich?

Kieferorthopädische Geräte sind entweder herausnehmbar oder werden, wie zum Beispiel bei einer Multibandapparatur, auf die Zähne geklebt. Herausnehmbare Behandlungsgeräte bestehen aus einer Kunststoffbasis mit verschiedenen Metallklammern und Halteelementen, so dass sie zur Reinigung aus dem Mund genommen werden können. Die Art der Spange, die bei Ihnen zum Einsatz kommt, hängt unter anderem davon ab, ob ausschließlich die Zähne oder auch Ihre Kiefer reguliert werden müssen.

 

 

Muss es unbedingt eine feste Zahnspange sein oder geht auch eine herausnehmbare Zahnspange?

Feste und herausnehmbare Zahnspangen haben unterschiedliche Aufgaben und jede ist für ihren Aufgabenbereich sinnvoll und nützlich. Welche Spange zum Einsatz kommt hängt von dem individuellen Befund des Patienten ab. Mit der losen Spange werden in der Regel Kieferfehlstellungen in der Wachstumsphase ausgeglichen, während gedrehte Zähne meist mit einer festen Spange korrigiert werden. Daneben gibt es noch transparente herausnehmbare Aligner wie beispielsweise die des Herstellers Invisalign®.

 

 

Warum muss nach der festsitzenden Zahnspange noch eine lose Zahnspange getragen werden?

Nachdem die festsitzende Zahnspange entfernt wurde, bewegen sich die Zähne wieder in ihre alte Position. Ein Grund hierfür ist, dass unsere Zähne durch unterschiedliche Fasern mit dem Knochen verbunden sind. Diese Fasern benötigen eine gewisse Zeit, um sich an die neue Position zu gewöhnen. Würde man nun die feste Zahnspange einfach nur entfernen, würde es zu einer unkontrollierten Verschiebung, einem sogenannten Rezidiv, kommen. Um dies zu verhindern und um das erreichte Behandlungsergebnis zu halten, werden herausnehmbare Zahnspanngen eingesetzt. Diese werden dann von uns, der Kieferorthopädie München, mindestens ein Jahr lang in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Diese Phase nennt man die Retentionsphase einer kieferorthopädischen Behandlung. Die beste Retention wird lebenslang praktiziert. Um dies zu erreichen und um die Zähne in der gewünschten Position zu halten, wird ein dünner Draht an der Innenseite der Frontzähne befestigt (festsitzender Retainer).

 

 

Ich bin Patient in einer anderen Praxis. Kann ich während einer laufenden kieferorthopädischen Behandlung in Ihre Praxis wechseln?

Sie dürfen sich gerne in unserer Kieferorthopädie München zur Zweitmeinung vorstellen. Je nach Behandlungsstand und Versicherung ist ein Wechsel prinzipiell jederzeit möglich. Wir fordern die benötigten Unterlagen gerne für Sie an. Gerne können Sie dazu einen Beratungstermin online vereinbaren.

 

 

Was passiert, wenn die Zahnspange verloren geht? Welche Kosten entstehen?

Bei Verlust müssen - je nach Versicherung und Vertragsbedingungen - die Kosten einer Ersatzspange selbst getragen werden. Im Einzelfall entscheidet die Krankenkasse.

 

 

Was soll ich machen wenn etwas an meiner Zahnspange bricht?

In diesem Fall können Sie uns in der Praxis für Kieferorthopädie München telefonisch erreichen, um sich einen Termin geben zu lassen. Schildern Sie unserer Rezeptionsmitarbeiterin vorab, was geschehen ist. Abgebrochene Drahtteile können vom Labor repariert werden. Allerdings ist es wichtig, die nichtgetragene Zahnspange, in der Spangendose aufzubewahren. Bei der Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen kann es zur Reibung in bestimmten Bereichen kommen. Hier hilft häufig ein Stück Wachs, welches es beim Kieferorthopäden München gibt.

 

 

Was mache ich bei Problemen mit der Zahnspange oder bei Schmerzen, wenn die Praxis geschlossen ist?

Wenn es zu Problemen mit herausnehmbaren Geräten kommt, soll die Zahnspange in dieser Zeit nicht getragen werden. Da die Zahnspange nach längerem Nichttragen nicht mehr passt, ist es wichtig, dass umgehend ein Kontrolltermin vereinbart wird. Als Erste Hilfe Maßnahme, kann das Abdecken der störenden Teile mit Schutzwachs dienen. Dieses wird jedem Patienten beim Einsetzen der festen Zahnspange mitgegeben. Trotzdem sollte zeitnah ein Kontrolltermin vereinbart werden. Falls unsere Praxis - aufgrund von Urlaub - geschlossen ist, können Sie unserem Anrufbeantworter entnehmen, wer unsere Praxis vertritt. Wir sind stets bemüht, dass die Vertretung durch einen Kollegen in der näheren Umgebung stattfindet. Alternativ können Sie sich in der LMU München oder beim zahnärztlichen Notdienst vorstellen.

 

 

Wann sieht man bei einer lockeren Zahnspange erste Behandlungserfolge?

Um das gewünschte Ergebnis schneller zu erreichen, ist das konsequente Tragen der unsichtbaren Zahnschienen von Invisalign® wichtig. Der Erfolg richtet sich in den meisten Fällen nach der Tragezeit und dem aktiven Schrauben der aktiven Elemente.

 

 

Wie werden meine Zähne in der neuen Stellung gehalten?

Um die Zähne in der neuen Position zu halten, ist es wichtig, nach dem Entfernen der festen Zahnspange, noch eine gewisse Zeit Haltegeräte zu tragen. Ihr Kieferorthopäde kann Ihnen hierzu die verschiedenen Arten der Haltespangen erläutern. Gerade bei Patienten, mit hoher Anforderung an die Ästhetik, empfiehlt sich der Einsatz von festsitzenden Haltegeräten (Retainer). Diese werden unsichtbar auf er Rückseite der Zähne befestigt. 

 

 

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

Die Dauer der Behandlung wird individuell von dem jeweiligen Patienten abhängig gemacht. Sie kann je nach Schweregrad der Zahn- oder Kieferfehlstellung bereits nach 6 Monaten abgeschlossen sein oder erst nach 3-4 Jahren. Die kieferorthopädische Behandlung wird in eine aktive und eine Retentionsphase unterteilt. Im Regelfall dauert die Phase mit einer herausnehmbaren Zahnspange 9 bis 12 Monate, um die Kiefer in die richtige Position zu bringen. Häufig folgt darauf die Einstellung der richtigen Verzahnung mit einer festen Zahnspange mit einer Dauer von 1 bis 2 Jahren. Das Behandlungsergebnis wird durch die anschließende Retentionsphase stabilisiert. Diese sollte nochmal mindestens ein Jahr dauern.

 

 

Warum dauern kieferorthopädische Behandlungen so lange?

Da es vorwiegend um eine sanfte Korrektur an den Kiefern und Zähnen geht, ist es bei kieferorthopädischen Behandlungen wichtig, dem Körper Zeit zu geben, diese Korrekturen zu akzeptieren und in sein Wachstumsprogramm zu integrieren.

 

 

Wenn ich früher anfange, bin ich dann auch früher fertig?

Ein früher Behandlungsbeginn bedeutet nicht unbedingt, dass die Behandlung auch früher fertig ist. Ziel ist, den Zeitpunkt des Behandlungsbeginns so optimal zu wählen, dass die Behandlungsdauer möglichst kurz ist.
 

 

Wie werden festsitzende Zahnspangen angebracht?

Der englischsprachige Begriff Brackets hat sich im Bereich der festsitzenden Zahnspangen eingebürgert. Diese werden mit einem speziellen Dentalkleber auf die Zähne aufgeklebt. Obwohl die Brackets auch großen Kaubelastungen standhalten müssen, kann es passieren, dass sich im Laufe einer Behandlung das ein oder andere Bracket löst. Ist dies der Fall, sollten Sie umgehend einen Termin bei Ihrem Kieferorthopäden München vereinbaren, um diese wieder zu befestigen. Wir verwenden besonders schonende ganzheitliche Damon Brackets, die dafür sorgen, ohne Extraktionen behandeln zu können.

 

 

Schmerzt das Anbringen einer festsitzenden Zahnspange?

Das Einsetzen einer festsitzenden Zahnspange sollte in der Regel keine Schmerzen verursachen. Manchmal ergibt sich jedoch am Tag des Einbaus der festsitzenden Zahnspange ein „ziehendes Gefühl“ oder eine „leichte Spannung“. Vorübergehende Beschwerden beim Zusammenbeißen der Zähne sind ebenfalls in machen Fällen möglich. Thermoelastische Bögen können diesen Beschwerden aber gut entgegenwirken.

 

 

Ist die Behandlung mit Spangen schmerzhaft?

Zu Beginn der Behandlung ist es möglich, dass die Zähne vorübergehend sensibel reagieren. Auch das Essen fester Nahrungsmittel kann in den ersten Tagen nach der Behandlung etwas erschwert sein. Dieses unangenehme Gefühl sollte jedoch nach kurzer Zeit wieder vorbei sein. Ein Termin beim Kieferorthopäden München sollte vereinbart werden, wenn ein Behandlungsgerät am Zahnfleisch reibt oder eine offene Stelle entsteht. Moderne kieferorthopädische Apparaturen können dabei weniger Schmerzempfinden verursachen.  

 

 

Macht die festsitzende Zahnspange die Zähne kaputt?

Nein, durch die festsitzende Zahnspange entstehen keine Schäden an den Zähnen. In unserer Kieferorthopädischen Praxis München wird die Prophylaxe sehr intensiv betrieben, um unter anderem, den gefürchteten weißen Flecken vorzubeugen. Diese werden durch unzureichende Zahnpflege verursacht. Wir empfehlen zum Beispiel allen Patienten, die eine festsitzende Zahnspange bekommen, die sogenannte Glättflächenversiegelung. Hierbei wird ein fluoridhaltiger Schutzlack um das Bracket aufgetragen. Dieser soll vor einer Demineralisierung der Zahnsubstanz schützen. Die intensive Zahnpflege ist aber trotz Versiegelung unbedingt notwendig. Diese erreicht man mittels besonderer Interdentalbürstchen, sowie der - speziell für den Zahnspangenträger - entwickelten Zahnpasta „Pearls & Dents“. Auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Hauszahnarzt sollten weiterhin in Anspruch genommen werden.

 

 

Werden bei einer festsitzenden Behandlung die Zähne locker?

Bei der Behandlung mit der festen Spange werden die Zähne über Distanzen von mehreren Millimetern durch den Knochen bewegt. Dabei kommt es zu einer leichten Lockerung der Zähne. Die Zähne festigen sich aber wieder, sobald die Bewegung abgeschlossen ist.

 

 

Warum darf man mit einer festen Zahnspange nicht alles essen?

In der Regel kann die Ernährung wie gewohnt ohne Veränderungen weitergeführt werden. Lediglich während der Zeit des Tragens von festsitzenden Zahnspangen sollten allzu harte Speisen vorsichtig verzehrt werden. Auf klebrige oder zähe Speisen sollte vollständig verzichtet werden, da dies dazu führen könnte, dass sich die Brackets lösen. Das Fachpersonal in unserer Kieferorthopädie München wird Sie ausführlich über den Umgang mit der festsitzenden Zahnspange informieren.  

 

 

Warum ist es wichtig, dass die feste Zahnspange regelmäßig kontrolliert wird?

Die sanften Kräfte der festen Zahnspange wirken kontinuierlich 24 Stunden - Tag und Nacht. Diese Kräfte wissen aber nicht, wann und wo sie aufhören müssen. Es ist daher wichtig, dass die gesamte Behandlung durch den Kieferorthopäden München kontrolliert und gesteuert wird. Versäumt man diese Kontrolltermine, kann dies sowohl zu Verzögerungen als auch zu ernsthaften Problemen führen. Falls Sie also einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie uns rechtzeitig Bescheid zu geben und einen Ersatztermin zu vereinbaren.

 

 

Warum sind manche Termine vormittags?

Die meisten unserer Patienten sind schulpflichtig, daher finden die Termine in der Kieferorthopädie München auch überwiegend nachmittags statt. Allerdings müssen bestimmte Termine, wie die Erstberatung und das Einsetzen oder Entfernen von festsitzenden Zahnspangen, aus zeittechnischen Gründen vormittags stattfinden, da diese Behandlungen mehrere Stunden in Anspruch nehmen können.

 

 

Können Kinder und Jugendliche auch ohne Begleitung ihrer Eltern zur Behandlung kommen?

Bei den ersten Terminen in der Kieferorthopädie München ist es wichtig, dass die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten mit anwesend sind, da hier Befunde, der genaue Behandlungsplan sowie die Kostenregelung besprochen wird. Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sollten zudem bei einer Änderung der Therapie dabei sein. Wir informieren Sie natürlich immer vorab, falls dies notwendig ist. Zu den normalen Kontrollterminen dürfen Kinder und Jugendliche dann aber gerne alleine in die Praxis kommen. 

 

 

Müssen Weisheitszähne immer entfernt werden?

Nein. Nur wenn die Position so ungünstig ist, dass sie nicht in den Zahnbogen einzuordnen sind oder kein ausreichender Platz vorhanden ist, müssen Weisheitszähne entfernt werden. Dies sollte allerdings nicht vor dem 14. Lebensjahr stattfinden. Der Durchbruch der Weisheitszähne hat laut wissenschaftlichen Untersuchungen nichts mit dem Zusammenschieben der Frontzähne zu tun.

 

 

Spange mit über 60 - Geht das?

Für eine kieferorthopädische Behandlung in der Kieferorthopädie München ist es nie zu spät! Ein schönes Lächeln ist in jedem Alter möglich. Voraussetzung für die Behandlung ist ein gesunder Zahnapparat. Dieser sollte frei von Entzündungen sein, sowie die Zähne frei von Karies. Festsitzende Zahnspangen und sowie nahezu unsichtbare Zahnschienen von Invisalign® sind problemslos möglich.

 

 

Ein perfektes Lächeln? Gerne! Aber ich will, dass man die Spange nicht sieht.

Besonders Erwachsenen ist es wichtig, dass die Zahnspange unauffällig ist. Dank einer speziellen Zertifizierung kann die Kieferorthopädie München Dr. Sebastian Krause Ihnen verschiedene Behandlungsmethoden wie beispielsweise Invisalign, Win oder Incognito anbieten. Diese werden auch höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht und sind praktisch unsichtbar.

 

 

Sie haben weitere Fragen oder möchten mehr erfahren?
Gerne beantworten wir alle Ihre aufkommenden Fragen in einem Erstberatungstermin in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in München. Vereinbaren Sie einfach direkt einen Beratungstermin bei Ihrem Kieferorthopäde München Dr. Sebastian Krause.

Wir freuen uns auf Sie!