Dr. Sebastian Krause
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Kostenlose Parkplätze stehen unseren Patienten im Parkhaus unter der Praxis zur Verfügung.
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Kieferschmerzen können durch zahlreiche Faktoren ausgelöst werden. Hier sind die häufigsten Ursachen im Überblick:
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD):
Funktionsstörungen zwischen Kiefer, Muskeln und Gelenken führen oft zu Verspannungen und Schmerzen.
Zähneknirschen und Pressen (Bruxismus):
Stress ist ein Hauptauslöser. Viele Menschen knirschen nachts oder pressen die Zähne unbewusst aufeinander, was den Kiefer überlastet.
Zahnprobleme:
Karies, entzündete Zahnwurzeln oder durchbrechende Weisheitszähne können Schmerzen im Kiefer auslösen.
Kiefergelenkentzündungen:
Fehlbelastungen, Infektionen oder Arthrose können Entzündungen und Schmerzen verursachen.
Verletzungen und Traumata:
Schläge oder Unfälle können den Kiefer beschädigen und langfristig Beschwerden hervorrufen.
Die Art der Beschwerden kann variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Lokalisierte Schmerzen: Einseitiges Ziehen oder Drücken im Kieferbereich.
Bewegungseinschränkungen: Probleme beim Kauen, Sprechen oder Mundöffnen.
Knacken und Knirschen: Geräusche beim Bewegen des Kiefers.
Ausstrahlende Schmerzen: Beschwerden, die sich auf Kopf, Nacken oder Schultern ausweiten.
Begleiterscheinungen: Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder Schwellungen.
Die gute Nachricht: Kieferschmerzen lassen sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Hier einige bewährte Ansätze:
Stressmanagement und Entspannungstechniken:
Übungen wie Yoga, progressive Muskelentspannung und Atemtechniken helfen, Stress abzubauen und Verspannungen zu lösen.
Physiotherapie:
Gezielte Bewegungsübungen und Massagen fördern die Kieferbeweglichkeit und lindern Schmerzen.
Zahnmedizinische Behandlungen:
Wärme- und Kältetherapie:
Medikamentöse Unterstützung:
Kurzfristiger Einsatz von Schmerzmitteln oder Muskelrelaxantien nach ärztlicher Empfehlung.
Ernährungsumstellung:
Schonende Ernährung mit weichen Speisen, um den Kiefer zu entlasten.
Vorbeugung ist entscheidend, um langfristig Kieferschmerzen zu vermeiden:
Stressreduktion: Entwickeln Sie Methoden, um Stress effektiv abzubauen.
Kieferfreundliche Gewohnheiten: Vermeiden Sie harte Speisen und das Kauen auf Gegenständen.
Regelmäßige Kontrollen: Besuchen Sie Ihren Zahnarzt, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
Optimale Haltung: Eine aufrechte Sitzhaltung entlastet den Nacken und den Kiefer.
Nachtschienen: Für Personen mit Bruxismus ist eine Knirscherschiene oft hilfreich.
Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn:
Leichte Dehn- und Lockerungsübungen, wie das langsame Öffnen und Schließen des Mundes oder sanfte Massagen, können helfen. Ein Physiotherapeut kann Ihnen spezifische Übungen zeigen.
Mit einer gezielten Diagnose und Therapie können Sie Ihre Kieferschmerzen nachhaltig lindern und langfristig vermeiden.